Ausbildung zum/zur technischen Systemplaner/in

Du möchtest eine Ausbildung zum/zur Technischen Systemplaner/in Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik machen, kannst dir aber noch nicht zu 100 % vorstellen, worum es dabei geht? Dann bist du hier genau richtig. Wir wollen dir in diesem Beitrag genauere Informationen zu diesem Ausbildungsberuf geben.

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  1. Was macht ein/e Technische/r Systemplaner/in eigentlich?
  2. Wie läuft die Ausbildung ab?
  3. Welche Eigenschaften und Voraussetzungen sollte ich mitbringen?
  4. Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
  5. Wie sehen die schulischen Inhalte aus?

Was macht ein/e Technische/r Systemplaner/in eigentlich?

Ob es um die Planung von Heizungs- oder Lüftungsanlagen, Trinkwasserrohren oder um die Standorte von Waschbecken geht, all diese Dinge müssen vorher im Detail geplant werden, bevor sie umgesetzt werden können. Und hier kommst du ins Spiel. Was früher auf einem Zeichenbrett geplant wurde, machst du heute alles am Computer mit sogenannten CAD-Programmen. Mithilfe dieser CAD-Programme (Computer-Aided-Design) planst du digital und kannst die Bauvorhaben in 2D und 3D darstellen. Ohne diese Zeichnungen von dir wüsste niemand auf der Baustelle, wo die Klimaanlagen oder die Heizkörper hinkommen. Damit die Planung auch stimmt, führst du Berechnungen durch, wählst die passenden Bauteile aus und beschriftest diese mit den korrekten Maßen und Daten. Irgendwann hast du dann Zeichnungen in 2D oder 3D, auf denen man erkennen kann, wo genau die Rohre, Leitungen oder Anlagen verlaufen bzw. aufgestellt werden sollen. Aus den fertigen Modellen kannst du dann wie aus einer Bauanleitung Montagepläne und Stücklisten erstellen. Anhand dieser Pläne können die Monteure auf der Baustelle mit der Montage und Verlegung beginnen.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Bei dieser Ausbildung handelt es sich um eine duale Ausbildung, bei der du 3 – 4 Tage bei uns im Büro und 1 – 2 Tage in der Berufsschule bist. Bei der IGF Ingenieure GmbH bist du in verschiedene Arbeitsabläufe eingebunden und lernst viele verschiedene Menschen kennen.

Die Ausbildung gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil lernst du die allgemeinen integrativen und berufsprofilgebenden Qualifikationen, wie z. B. Arbeitsrecht oder rechnergestütztes Konstruieren. Im zweiten Teil werden die Themen der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik vermittelt.

Die Abschlussprüfung ist zweigeteilt: der erste Teil findet am Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt und der zweite Teil (bestehend aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil) am Ende deiner Ausbildung. Die Dauer der Ausbildung beträgt 3,5 Jahre, wobei du die Ausbildung auch um 0,5 bis 1 Jahr verkürzen kannst, wenn du über einen entsprechenden Schulabschluss verfügst oder während der Ausbildung sehr gute Leistungen erbringst.

Welche Eigenschaften und Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

Einige Eigenschaften, die du mitbringen solltest, um dir den Einstieg in die Ausbildung und den Beruf zu erleichtern, sind:

  1. Orientierungsfähigkeit
  2. Selbstständigkeit
  3. sorgfältiges und strukturiertes Arbeiten
  4. räumliches Denken
  5. Teamplayer
  6. Perfektionist

Voraussetzung für die Ausbildung ist in der Regel ein Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss. Fächer, die für uns von Interesse sind, sind Mathematik, Informatik und Physik.

Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?

Deine Ausbildung kannst du in verschiedenen Ingenieur- und Planungsbüros absolvieren. Je nachdem, in welchem Unternehmen du anfängst, werden dein Arbeitsplatz und dein Umfeld unterschiedlich sein. Bei der IGF hast du deinen eigenen festen Arbeitsplatz. Du lernst alle deine Kolleginnen und Kollegen persönlich kennen und auch die Geschäftsleitung ist in deiner Nähe. Den größten Teil der Arbeit verbringst du am Computer, jedoch geht es ab und zu auch auf die Baustelle.

Wie sehen die schulischen Inhalte aus?

In der Schule lernst du, wichtige Informationen und Fähigkeiten in der Praxis richtig anzuwenden. Themen, mit denen du dich in der Berufsschule beschäftigst, sind z. B.:

  • technische Systeme analysieren und erfassen
  • Bauteile computergestützt konstruieren
  • Auswirkungen von Fertigungsverfahren und Werkstoffen bei der Konstruktion von Bauteilen
  • Aufträge kundenorientiert ausführen
  • planen von Wärmeverteilungs-, Trinkwasserverteilungs- und Sanitäranlagen
  • planen von Luft-Verteilungsanlagen und Energiezentralen
  • planen von ressourcenschonenden Anlagen

Neben den allgemeinbildenden Fächern erlernst du auch berufsspezifische Inhalte und Fähigkeiten. Die Inhalte in der Berufsschule sind sehr breit gefächert, so dass du schon während deiner Ausbildung bei der IGF viel selbstständig erledigen kannst.

 

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