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Forschungszentrum Jülich Neubau Labor- und Bürogebäude (HEMCP/ELECTRA)

Forschungszentrum Jülich Neubau Labor- und Bürogebäude (HEMCP/ELECTRA)

Bei dem Büro- und Laborgebäude handelt es sich um einen Holzbau, welcher für das sogenannte „IEK9“ (Institut für Energie- und Klimaforschung) unter Integration eines Trockenraums, von zwei Bereichen des IEK genutzt werden soll. Kernpunkt der Forschung des in 2011 neu gegründeten Instituts ist die Aufklärung grundlegender Materialien und Bauteilen für elektrochemische Speicher und Wandler. Die Hauptnutzung des Gebäudes dient der Forschung mit NMR- und EPR-Geräten unterschiedlicher Spezifikationen und beinhaltet die nötige Gebäudeinfrastruktur sowie die Vorbereitungs- und Auswerteflächen für die Geräte. Das neue Gebäude fügt sich in die Struktur des Forschungscampus ein.

Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus 4 Teilen:

Der Trockenraum zeichnet sich durch komplexe Anlagentechnik, vor allem im Bereich der Lüftung aus (Zuluft, Abluft Taupunkt bis zu -60° C). Der Technikanteil ist im Vergleich zur Nutzfläche des Raumes besonders hoch. Der Trockenraum ist einzigartig auf dem Campus und wird von mehreren Instituten genutzt.

Das Technikum soll Aufstellfläche für 9 Großgeräte, 5 NMR- und 4 EPR- Geräte, beinhalten.

Ein weiterer Teil besteht aus 10 Chemie- und Physiklaboren unterschiedlicher Raumgröße zur Materialforschung

Der Büro-und Verwaltungsbereich besteht aus Arbeitsplätzen sowie zwei Besprechungsräumen und einem Seminarraum.
Für das Gebäude wird das BNB-Silber-Zertifikat angestrebt.

Projektdaten:

Bauherr:                      Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich

Architekt:                    Wulf Architekten

NF (1-7):                      880 m²

Leistung:                     1 – 8

Anlagengruppen:       1, 2, 3, 7 und 8

Bildquelle: Wulf Architekten
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