Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) realisiert das rund 63 Millionen EUR teure Bauprojekt für die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU).
Das technisch hochmoderne Forschungsgebäude soll bis 2020 fertiggestellt sein.
Im MIC bekommt die biomedizinische Forschung ein gemeinsames Dach! Ein Schwerpunkt liegt auf der Bildgebung: Die rund 260 Expertinnen und Experten in diesem Bereich sollen fakultätsübergreifend auf 5700 qm HNF noch stärker zusammenrücken.
Im MIC werden in Zukunft Forscher der WWU ein breites Spektrum biomedizinischer Bildgebungsverfahren nutzen und damit das Verhalten von Zellen in Organismen untersuchen können. Die Methode, Bilder von Strukturen verschiedener Größenordnungen zu erzeugen – auf Englisch „multiscale imaging“ – gibt dem MIC seinen Namen.
Der Architektenentwurf sieht ein rechteckiges, drei- bis fünfgeschossiges Gebäude mit offen gestalteten Laboren, Büros und Seminarräumen vor. Besondere Anforderungen an Architektur und Technik entstehen aufgrund der Unterbringung der Spezialgeräte.
Technische Besonderheiten:
- Präzisionskälte
- Roh-Dampferzeuger
- Rein-Dampferzeuger
- Tierhaus
- Facilities für Nutzergeräte, insbesondere Zyklotron, MRT, PET-Chemie
- Radionuklid-Labore